RUMS am Strand – Mamacita in maritim

25. August 2016 6 Von Arlette
Es ist Sommer, wer hätte gedacht, dass es nochmal so warm würde? So kommen meine Sommershirts doch noch so richtig zu Ehren, und dann zeig ich sie auch her.
Einen hab ich noch, den letzten für den Sommer 2016: einen RUMS am Strand von SPO. Ich hätt noch einen mehr gehabt, hab ich aber vergessen zu fotografieren. Mach ich dann nächstes Mal.
Hachja. Wenn ich die Fotos so sehe, wird der Drang, ins Auto zu steigen und einfach wieder hinzufahren, sehr stark. 
Nirgendwo fühl ich mich so ganz und angekommen, wie da.
Die schönen Fotos hat einmal mehr die Lieblingssusi gemacht, danke dafür ♥
 Mamacita, in der Schulter ein bißchen verbreitert (Danke für den Tipp, Sarah). Dafür ist es irgendwie ein bißchen kurz geraten, nachdem es erst so lang war, dass es trutschig aussah an mir. Ich war ein klein wenig großzügig mit der Schere, wie mir scheint. Aber mit rot-weiß geringeltem Top drunter ist es ok, habe ich inzwischen festgestellt.
 Die Liese und ihr kleiner Bruder wollten auch mit ins Bild.
 Mein Lieblingsblick: weit gucken über die See. Freiheit für die Gedanken. Ruhe. Weite. Unendlichkeit. Wie ich das mag und wie sehr es mir schon wieder fehlt.
 Hier nochmal schön zu sehen, dass das Shirt leider echt zu kurz geworden ist. Manno, und das mit sehr geliebten Ankern, wie so häufig von Kekero.
 Den Kragen und die Ärmelabschlüsse habe ich aus einem Rest des tollen Streifenjerseys gemacht, der vom Liesenkleid übrig war. Ich mag die Farbkombi mit dem hellen grau sehr, und vielleicht schaff ich es irgendwann in diesem Leben nochmal, meine Halsbündchen nicht zu doll zu dehnen beim annähen. Oder ich brauch eine Maschine mit Bandeinfasser oder so.
So. Und jetzt ist mal wieder ankommen im Alltag gefragt. Die Liese hat noch zehn Tage Ferien, und dann geht es mit der Schule wieder los, im richtigen Schulhaus, ohne Busgeschuffel durch den Berufsverkehr ans andere Ende des Bezirks. Das wird ein ganz neues Schulgefühl, glaube ich. Die Pippi ist stolze Vorschülerin mit erster Zahnlücke und lernt jetzt schwimmen, jawoll. Der Lieserich ist momentan die Pest auf Beinen und eine einzige freundlich lächelnde Frechheit von früh bis spät. Ich genieße es sehr, dass er wieder in den Kindergarten geht, die dauernden Zwistigkeiten zwischen ihm und der Pippi nerven mich ziemlich und im Kindergarten können sie sich wenigstens aus dem Weg gehen. Und die Mini ist gar nicht mehr so klein, hat aber dafür Fieber und brütet irgendwas aus.

Und ich kämpfe mal wieder mit dem schwarzen Hund. Anstrengend finde ich das, wie immer, wenn es mal wieder so weit ist und nicht innerhalb von zwei, drei Tagen vorbei. Jetzt dauert es eher schon wieder mal zwei, drei Monate und ich kann mich selber nicht mehr sehen in meiner Antriebslosigkeit und Unfähigkeit, die Dinge anzugehen, die wirklich dringlich anstehen. Wah. Noch schlimmer ist nur das Gefühl, vom Leben selbst wie abgeschnitten zu sein und keinen echten Zugang zu haben zu den eigenen Emotionen. Das halte ich nicht mehr gut aus gerade, und finde doch nicht raus aus der Episode. Hoffentlich wird es bald mal ein bißchen heller innendrin.

Euch allen ein schönes, heißes Sommerwochenende. Mit Kindern, die nach Sonne, Sand und Lebensfreude pur duften. Mit Grasflecken auf den Klamotten, einem kalten Alster und Lieblingsmenschen dabei. Mit allem, was das Leben schön macht. Vielleicht kann ich das ja auch bald wieder mal fühlen, das wäre schön.