Don’t mess with Bobbycar

29. Mai 2012 5 Von Arlette
… ich habe mir den Zeh geprellt. So fies, dass der nun blitzeblau ist und das Format eines Micky Maus Fingers angenommen hat. Vielleicht ist er auch gebrochen, es tut jedenfalls saumäßig weh und sorgt für einen humpeligen Gang.
Ich kann nur dringend davon abraten, barfuss zu laufen, wenn irgendwo irgendwelche Bobbycars in Reichweite stehen. Das Foto erspare ich euch, es tut beim Angucken noch mehr weh, als so schon. Außerdem ist mein letzter Besuch bei der Pediküre auch schon etwas länger her.
Aber das war ja gar nicht das Thema. Das Thema war, dass ich, wenn alles klappt, wohl tatsächlich unsere Koffer packen und Berlin den Rücken kehren darf. Ich trau mich überhaupt noch nicht, das wirklich zu Ende zu denken, weil ich dann entweder nie mehr schlafe vor Aufregung, vor lauter Glück einen ganzen See zusammenheule, oder, falls sich das doch noch zerschlägt, in ein extrem tiefes Loch falle. Alle drei Optionen würden mich in meinem Alltag doch sehr behindern, also halte ich mal schön die Füße still (sic!), oder auf dem Nähpedal, und stricke zusammen mit dem weltbesten Herrn Paul an unserer Zukunft. 
Mehr erzähl ich dann, wenn es mehr zu erzählen gibt. Nur soviel: es ginge in den Norden… *hachmach*
 In der Zwischenzeit habe ich es auch geschafft, ein bißchen was zu nähen. Ich habe noch nicht alles fotografiert, deshalb jetzt nur eine Auswahl. Der Rest ist gerade in der Wäsche und kommt dann nach.
mein erstes TaTüTa – leicht verschwommen – rot-weißer Schwedenstoff, blaues Schrägband mit Ankern. Sehr maritim

Haremshose für’s Baby, Schnitt aus der Ottobre 01/2011. Mal wieder aus den heißgeliebten Affen. Zum Bilddrehen war ich jetzt zu faul.

Kissen für Mama, zum Kuscheln auf dem Sofa, zum Lesen und zum Wohlfühlen. Rot-weißer Schwedenstoff und Rosalie auf weiß, ebensfalls Schwede.

Ich mag diesen Schnitt echt sehr. Die Wendemütze nach Klimperklein, diesmal in lila für ein kleines Mädchen.  Auch hier war ich wieder zu faul zum Bilddrehen.

 Und zum Abschluß noch das erste Lieblingskleidchen nach dem Schnitt der Erbsenprinzessin. Ich bin noch gar nicht richtig zufrieden, die Nähte sind echt noch ganz schön schief, und wenn es nach mir gegangen wäre, wären auch die Arme mit lila Schrägband eingefasst, aber das Kind ist glücklich, also bin ich es auch und arbeite beim nächsten Mal sorgfältiger.
Ich wünsche euch einen tollen Wochenstart und bastel jetzt mal an meinen anderen Projekten, solange das Baby ein Schläfchen hält.